FAQ

Fragen und Antworten
Unsere Schule! Ideenwettbewerb

Wer durfte mitmachen?
Alle Schüler*innen, die eine deutschsprachige Schule besuchen und zwischen fünf und 19 Jahre alt sind. Es konnten Beiträge eingesandt werden, die von Einzelpersonen, von Gruppen oder von Klassen gemeinsam erstellt wurden.

Wie konnten Lehrer*innen an dem Ideenwettbewerb von „Schools of Tomorrow“ mit ihrer Schulklasse teilnehmen?
Die Arbeit an Zukunftsideen konnte in Form von 10-minütigen Diskussionen oder in mehrstündigen Projektreihen erfolgen. Der Ideenwettbewerb „Unsere Schule!“ sollte nicht nur eine Sammlung kreativer Gedanken zur Schule der Zukunft sein. Mit ihm wird eine pädagogische und politische Debatte über Lernen in einer sich transformierenden Gesellschaft angestoßen: Digitalisierung, Migration, der demographische Wandel, Klimawandel – Gesellschaft und Schule stehen vor Herausforderungen, die nicht einfach zu lösen sind. Partizipative und innovative Ansätze sind nötig, um sich diesem Wandel zu stellen und ihn zu gestalten.

Welche Formate waren möglich?
Die Beiträge konnten im Klassenzimmer, in einer Werkstatt, im Kinderzimmer, unter freiem Himmel oder im 3D-Drucker entstehen. Ob digital, analog, aus Holz, Papier oder Kunststoff, auf CD, DVD oder USB, mp3, wav oder pdf – jedes Format und jede Form waren willkommen.
• Filme und Videoclips
• Gedichte oder Songs
• Briefe
• Aufsätze
• Modelle (analog oder digital)
• Fotocollagen
• illustrierte Bücher oder Comics
• architektonische Entwürfe
• gemalte Bilder
• digitale Geschichten (digital stories)
• Blogs

Was passiert mit den Einsendungen, und wie werden die Gewinner ermittelt?
Alle Beiträge wurden von einem Team des HKW und der ZEIT sorgsam gesichtet und ausgewertet. Die Ergebnisse sind in das Schüler*innenmanifest eingehen, das die wichtigsten Forderungen an die Schulen der Zukunft zusammenfasst. Mit diesem Manifest werden die Positionen von Kindern und Jugendlichen an politische Entscheider*innen und pädagogische Gestalter*innen herangetragen.

In einem zweiten Schritt wählte eine fachkundige Jury aus allen eingehenden Beiträgen für die Altersklassen 5-9 Jahre, 10-14 Jahre und 15-19 Jahre die jeweils kreativsten und interessantesten Beiträge aus.

Die Gewinner-Beiträge und viele anderen Ergebnisse, sowie das Schüler*innenmanifest werden im Juni 2018 im Haus der Kulturen der Welt präsentiert.

Sind auf dieser Website alle Einreichungen abgebildet?
Leider können wir nur die Arbeiten der Kinder online veröffentlichen, bei denen eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegt. Nicht alle Einverständniserklärungen liegen uns zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Website vor.

Sobald die Erlaubnis weiterer Erziehungsberechtigter bei uns eingehen, werden die Ideen der Kinder und Jugendlichen online freigeschaltet.

Wie viele Einreichungen gab es?
Es gab 215 Einsendungen, manchmal haben sich mehrere Klassen an einer Einsendung beteiligt. Insgesamt haben 2.500 Jugendliche und Kinder bei dem Wettbewerb mitgemacht.

Wer hat gewonnen?
Alle Informationen zu den Finalist*innen und den Gewinner*innen findet man hier: Finalist/innen

Wie setzt sich die Jury zusammen?
Die Kür der kreativsten Einsendungen erfolgt durch eine Expert*innen-Jury, die sich aus Vertreter*innen des Hauses der Kulturen der Welt, der ZEIT-Redaktion, aus Bildungs- und Technologieexpert*innen, Erziehungswissenschaftle*innen und Schülervertreter*innen zusammensetzt.

Was konnte man gewinnen?
Die Gewinner*innen erhalten eine Einladung zum „Schools of Tomorrow“-Kongress am 13./14. Juni 2018 nach Berlin, um dort ihre Beiträge vorzustellen. Teilnehmer*innen aus Berlin gewinnen eine Reise nach Hamburg, verbunden mit einem Besuch bei der dortigen ZEIT-Redaktion.

Alle Beiträge werden auf dieser Website und viele beim großen „Testlauf für die Schule der Zukunft“ im Juni 2018 im HKW ausgestellt und für die Erarbeitung des Schüler*innenmanifest berücksichtigt.

Was ist das Schüler/innenmanifest?
Mit dem Schüler*innenmanifest, das im Juni 2018 im HKW präsentiert und in der ZEIT veröffentlicht wird, bekommen die Stimmen der Schülerinnen und Schüler Gehör. Nicht nur Politiker*innen, Lehrer*innen und Bildungsexpert*innen sollten über die Schulen der Zukunft diskutieren, sondern diejenigen, die in ihnen leben und lernen: Die Schüler*innen!

Der Wettbewerb hat einen Vorläufer: In den Jahren 2001 und 2011 veröffentlichte die britische Zeitung THE GUARDIAN zwei „Children’s Manifestos“Manifest 2001Manifest 2011, die aus zwei „The School I‘d Like“- Wettbewerben hervorgingen.

Das Schüler*innenmanifest, das aus dem Wettbewerb „Unsere Schule!“ hervorgehen wird, zeichnet das Bild einer wünschenswerten Schule der Zukunft aus der Perspektive von heute.

Wer beantwortet Fragen?
Fragen beantwortet Eva Stein unter unsereschule@hkw.de.